德语情景对话 Folge7 Szene 1: Schlittenfahrt

Moderator
Herzlich willkommen zur siebten Folge des
Radiosprachkurses Radio D.
Unsere beiden Redakteure Paula und Philipp haben
sich in der letzten Sendung ja mit dem Tod von
König Ludwig II. beschäftigt. Und heute wollten sie
uns etwas über das Leben dieses Königs erzählen.
Aber leider haben sie sich bis jetzt noch nicht
gemeldet.
Compu
Stimmt nicht. Hier sind drei neue Minidisks von
Paula und Philipp.
Moderator
Was? Du hast drei neue Minidisks? Die wollen wir
gleich den Hörerinnen und Hörern vorspielen.
Einspielung: Titelmusik Radio D
Paula (mit unterlegter Titelmusik)
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer.
Philipp (mit unterlegter Titelmusik)
Willkommen ...
Paula (mit unterlegter Titelmusik)
... bei Radio D.
Philipp (mit unterlegter Titelmusik)
Radio D ...
Paula (mit unterlegter Musik)
... das Hörspiel.
Melodie klingt aus
Moderator
Wie Sie schon wissen, lebte König Ludwig II. im 19.
Jahrhundert. Melancholisch wie er war, liebte er es, die Nacht zum Tag zu machen und nachts durch die einsamen Wälder zu fahren, im Winter in einem Schlitten. Stellen Sie sich eine Vollmondnacht vor, verschneite Berge – und hören Sie, was König Ludwig so sehr liebte.
Szene 1: Schlittenfahrt
Pferdegetrappel im Hof des Schlosses (Kopfsteinpflaster), vereinzeltes Wiehern der Pferde
Diener (klopft den Pferden auf den Hals)
Ruhig, ruhig.
Der König kommt gleich.
Wiehern
Diener
Achtung, der König kommt.
Schwere Schritte des Königs („Königsschritt“: fest auftretend); König steigt auf Wagen
Diener (Peitsche)
Hüa, los geht’s.
Losfahren des Wagens, Klingeln von Glöckchen. Fahren des Wagens (über Schnee, durch Wald), immer mit Klingeln der Glöckchen
König Ludwig (sehr bedächtig, schwärmerisch)
Ach, hm – wie schön! Das ist wunderschön.
Ich liebe die Natur.
Musikeinspielung: Wagner, z. B. Schluss von „Lied an den Abendstern“ aus Tannhäuser
König Ludwig
Und ich liebe die Musik.
Musik von Richard Wagner.
Pferdewiehern, Musik
Moderator
Es war die Musik, die König Ludwig so sehr liebte, besonders die seines Freundes Richard Wagner.